Den Mut zu beginnen. Die Disziplin zu fokussieren. Das Vertrauen die Sache auszutüfteln. Die Geduld, den Fortschritt zu erkennen, selbst wenn er nicht immer sichtbar ist. Die Beharrlichkeit, weiterzumachen, auch an schlechten Tagen.
Gruppentherapie lässt sich sinnvoll mit Einzeltherapie kombinieren.
Eine Gruppe ist das zentrale ÜBUNGSFELD, indem das Miteinander im Vordergrund steht. Das Anliegen dabei ist, Fähigkeiten zu fördern und neue Möglichkeiten auszuprobieren. Die Gruppenteilnehmer unterstützen sich gegenseitig und profitieren von den Erfahrungen der anderen.
Die Struktur einer Gruppenpsychotherapie ist lösungs- und gegenwartsorientiert. Die Inhalte kommen aus dem Kreis der Teilnehmer. Sie bestimmen, wie sehr es in die Tiefe gehen darf. Therapiert wird mit der Gruppe als „Feld“, wie auch mit Einzelarbeit innerhalb der Gruppe.
Termine u.a.:
Montag 19:45 bis 21:45 Uhr
Donnerstag 15:30 bis 17:30 Uhr
und andere Termine
Was sind die Ziele der Gruppe?
Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Selbstregulation und Selbstbestimmung:
sich abgrenzen und einlassen üben um freundliche Beachtung zu finden.
Hemmungen, Ängste, Depressionen, Abhängigkeiten und psychosomatische Beschwerden werden auf dieser Grundlage verhaltenstherapeutisch behandelt.
Dadurch entstehen neue Perspektiven und auch Sinnfragen. Lebendigkeit, Energie und Gegenwärtigkeit werden gefördert und entwickelt. Damit kann ich den Leiden und Beschwernissen meines Lebens begegnen. Wenn ich für andere da bin, verstehe ich mich selbst besser.
Denn der beste Heiler oder die beste Heilerin bin immer noch ich.
Die atemtherapeutischen Veranstaltungen (siehe Link) dagegen sind körperorientiert aufgebaut. Dadurch unterscheiden sie sich von reinen Therapiegruppen. Es werden zentrale Prinzipien vermittelt: Loslassen, Erdung und Selbstbestimmung in komplexen Prozessen und zu anstehenden inneren Themen.
„Der Beste Beweis für mein Können ist das Tun… was ich in die Therapie hinein gebe, bekomme ich heraus“
Was sind die Vorteile?
– Sie bekommen eine Rückmeldung vom Therapeuten und von den anderen Teilnehmenden.
– die Gruppe gibt wertvolle Hinweise, um sich selbst neu zu orientieren.
– die Teilnehmenden in einer Gruppe sind fair und neutral. Sie haben deutlich mehr Abstand als Freunde oder die Familie. Und sie sind aufgeschlossen, weil sie eine eigene Krise zu meistern haben.
– die Gruppe ist eine Gemeinschaft auf Zeit, also ein Übungsfeld.
– in einer Gruppe kann ich ausprobieren und mich getragen und unterstützt fühlen.
– wenn ich mich in eine Gemeinschaft einbringe, dann erkenne ich meinen Wert.